Minza, Rosi und Klabbi

Minza, Rosi und Klabbi am Morgen nach ihren REIKI-Erlebnissen

Minza, Rosi und Klabbi bilden eine kleine Herde und sind sehr eng miteinander.  Sie leben seit einem guten Jahr in einem wunderschönen Offenstall zusammen. Minza und Rosi kennen sich schon länger, Klabbi ist das jüngste Herdenmitglied. Die drei Pferde sind mit sehr unterschiedlichen Persönlichkeiten und Charakteren ausgestattet, die ihre Besitzerin sie bewusst und liebevoll ausleben lässt. Die Ostheopathin für Pferde und Hunde hatte insbesondere für Minza und Rosi konkrete Vorstellungen, wie ihnen REIKI Unterstützung leisten kann, dabei ging es eher um mentale und seelische Aspekte, als um körperliche Befindlichkeiten.

Die REIKI-Anwendungen waren so intensiv (und gleichzeitig war es sooooo kalt ;-)), dass leider keine Fotos oder Videoaufnahmen entstanden sind. Deswegen erfolgt an dieser Stelle lediglich ein Textbeitrag.

Minza

Minza ist eine 5jährige, noch nicht eingerittene Knabstrupper-Stute, die vom Verhalten her deutlich jünger wirkt. Sie ist sehr menschenbezogen, verschmust und zeigt zu Menschen wenig körperliche Distanz. Minza und ihre Besitzerin haben eine sehr intensive seelische Verbindung. Minza ist extrem feinfühlig und sensibel. An ihrem letzten Stall erfuhr sie durch ihren besonderen Charakter nicht nur Zuneigung und zeigte diverse psychosomatische Symptome. Ihre Körperlichkeit im Sinne der Wahrnehmung ihres eigenen Körpers ist derart wenig ausgeprägt, dass sie selbst stärkere Einschränkungen oder Verletzungen kaum zu spüren scheint und die Ausmaße ihres Körpers auch nicht immer korrekt einschätzen kann.

Ihre Besitzerin wollte Minza mit REIKI etwas Gutes tun und war sehr gespannt darauf, wie sie die Energie annahm.

In der Tat war die junge Stute sehr offen für REIKI und die Energie floss sofort. Wie meistens begann ich mit der Behandlung des Wurzelchakras. Und wie bei allen meiner REIKI-Anwendungen bei Pferden durfte auch Minza sich frei bewegen. Sie blieb bei der Bearbeitung ihres Wurzelchakras nicht stehen, sondern zeigte einen deutlichen Bewegungsdrang. Dieser war davon gekennzeichnet, dass sie ganz oft ganz kurz davor war, sich zu wälzen. Aber auch wenn sie schon scharrte und mit der Nase am Boden schnupperte, ging sie doch stets rastlos weiter.

So brach ich die weitere Behandlung des Wurzelchakras erst einmal ab und führte den anderen Chakren REIKI-Energie zu. Diese nahm sie insbesondere am Sakral-, Solarplexus- und Herzchakra sehr gut und intensiv an.

Schließlich widmete ich mich gegen Ende der REIKI-Anwendung erneut ihrem Basalchakra. Unterstützt durch (Farb-)Visualisierungen – auch seitens ihre Besitzerin – ließ sie sich mehr und mehr darauf ein, geerdet zu werden.

Ihre wenig ausgeprägte Erdung zeigte sich in der abschließenden Besprechung auch als Minzas größtes Problem. Sie ist eine Erklärung für ihre wenig ausgeprägte Körperlichkeit. Minza „schwebt“ schlicht und ergreifend oft in anderen spirituellen Dimensionen und muss durch entsprechende (Körper)Arbeit lernen, stärker erd- und bodenverhaftet sein.

Rosi

Rosi ist ein Tinka-Mix Stute im besten Alter. Sie ist eine imposante, außergewöhnliche und wunderschöne Erscheinung. Rosi öffnet bei jedem Kontakt die Herzen der Menschen sofort – und das trotz oder vielleicht sogar gerade wegen ihrer traurigen und traumatischen Vergangenheit. Laut ihrer Besitzerin hat sie heilende Qualitäten.

Rosi stammt aus sehr schlechter Haltung und kam aufgrund von schlimmen Gewalterfahrungen in einem katastrophalen körperlichen und seelischen Zustand bei ihrer jetzigen Besitzerin an. Beide verband sofort eine besondere Herzensbeziehung, was bei der REIKI-Anwendung sehr deutlich sichtbar war. Rosi erholte sich überraschend schnell und hat es Dank der Unterstützung ihrer Besitzerin geschafft, den Menschen wieder ausnahmslos zu vertrauen. Körperlich zeigt sie sich sehr vital und gesund. Mental äußert sie an „schlechten“ Tagen jedoch immer mal wieder Erschrecken und Unsicherheit, ein Muster dieser Verhaltensweisen konnte bislang nicht entdeckt werden.

Rosi ist eines der Pferde, die in der REIKI-Energie quasi baden und diese bis in die letzte Körperzelle und Bewusstseinsebene aufsaugen. Sie reagierte sehr stark und äußerst intensiv bei der Behandlung des Sakralchakras, welches u.a. für Beziehungen zuständig ist. Ihr Herzchakra war weit geöffnet, die Energie floß förmlich über. Meine intuitive Vermutung war, dass es Rosas bedingungslosen Offenheit auf seelischer Ebene gut tun könnte, sich in bestimmten Situationen und bei bestimmten Energien besser abzugrenzen und Fremdenergien wegzuschicken. Das war dementsprechend ein Ansatz meiner REIKI-Anwendung. Ihre Besitzerin erspürte dieses Anliegen intensiv und zeigte sich sehr gerührt von Rosis Reaktion und ihrer diesbezüglichen Annahme. Als ich Rosis Herzchakra behandelte, zeigte sie ihre tiefe Liebe zu ihrer Besitzerin damit, dass sie sie lange und intensiv abschleckte – eine Reaktion, die wiederum mich stark berührte.

Alles in allem hat ihr die REIKI Anwendung sichtlich sehr gut getan und auch am Tag danach zeigte sie deutliche positive Reaktionen.

Rosi konnte das richtig, richtig gut für sich nutzen und ist seitdem1 in einem fast tranceähnlichen Zustand. Sie ruht total in sich und ist total bei sich.

  1. Knapp 24 Sunden nach der Anwendung ↩︎

Klabbi

Klabbi (Klabautermann) ist ein junger Ponymix-Wallach, der lange Zeit bei einem Zirkusbetreiber lebte, der ihn nach der Corona-Krise aber leider nicht behalten konnte. So kam er zu seiner jetzigen Besitzerin und zeigt sich in der Herde ganz zufrieden, wenn er auch leider nicht so gefordert werden kann wie zu seinen Zirkuszeiten.

Seine Besitzerin wollte auch Klabbi gerne REIKI zukommen lassen, hatte bei ihm jedoch am wenigsten eine Vorstellung davon, wie er sich darauf einlassen bzw. was ein Thema für ihn sein könnte.

Der kleine süße Kerl nahm die REIKI-Energie gut an. Am auffälligsten bei ihm war, dass er sich fast weigerte, sein Herzchakra behandeln zu lassen und sogar körperliche Abwehrreaktionen zeigte. Es war, als ob er dicht gemacht hätte. Das spiegelt sich auch in seinem sehr autonomen Verhalten und der Einschätzung seiner Besitzerin wider, dass sie zu ihm bislang keine wirklich enge Bindung aufbauen konnte.

Nach der Behandlung der anderen Chakren ließ sich Klabbi schließlich doch darauf ein, sein Herzchakra behandeln zu lassen, wiederum mit unterstützenden Farbvisualisierungen. Nach Abschluss der Behandlung wälzte er sich entspannt und galoppierte freudig zu seinen beiden Stuten zurück.

„Alle drei Pferde waren am Morgen danach super müde und verarbeiteten nach meinem Gefühl die REIKI-Anwendungen intensiv.“

Rosi, Minza und Klabbi am Morgen nach der REIKI-Anwendung


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